Vernissage "Dopo de Chirico"

Die Pittura metafisica gilt als einer der herausragenden Beiträge Italiens zur Kunst der Moderne, Giorgio de Chirico als ihr Begründer und bedeutendster Vertreter. Als bildnerisches Prinzip, das auf ein Transzendentes, ein Geistiges zielt, das jenseits des unmittelbar Sichtbaren der Darstellung liegt, hat diese Malerei unabhängig von der Frage ihrer stilistischen Eigenart eine Wirkmacht entfaltet, die speziell in der italienischen Kunst des 20. Jahrhunderts zu einer breiten Nachfolge geführt hat.

Die Ausstellung präsentiert signifikante Beispiele dieser Strömung von Künstlern aus drei Generationen nach de Chirico: Gianfilippo Usellini, Stanislao Lepri, Fabrizio Clerici, Carlo Guarienti, Leonardo Cremonini, Gianfranco Ferroni, Domenico Gnoli, Piero Guccione, Armodio, Sergio Albano, Gian Paolo Dulbecco, Claudio Bonichi, Roberto Rampinelli, Bernardino Luino, Giuseppe Modica, Luca Crocicchi, Alberto Andreis und Ana Kapor.

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